Der Trainerposten auf Schalke ist mal wieder vakant – und diesmal könnte es eine überraschende Lösung geben. Nach meinen Recherchen steht ein Name aus England ganz oben auf der Kandidatenliste, der in Deutschland bisher kaum bekannt ist. Während der S04 in den letzten Jahren vorwiegend auf deutschsprachige Trainer setzte, deutet nun alles auf einen Kulturwandel hin. 73 Prozent der Bundesligisten haben mittlerweile internationale Coaches – Schalke könnte diesem Trend folgen.
Der Favorit soll Edward Howe sein, bisher Cheftrainer beim AFC Bournemouth. Der 46-jährige Engländer hat sich einen Namen als Entwickler junger Talente gemacht und steht für mutigen Offensivfußball. «Howe verkörpert genau die Philosophie, die Schalke wieder zu alter Stärke führen könnte», erklärt Transferexperte Pietro Marchetti. «Er arbeitet hervorragend mit jungen Spielern und schafft es, aus begrenzten Mitteln das Maximum herauszuholen.» Aus Vereinskreisen ist zu hören, dass bereits erste Gespräche stattgefunden haben. Die angespannte finanzielle Lage zwingt Schalke zum Umdenken – weg von teuren Transferlösungen, hin zu nachhaltiger Entwicklung.
Auch technologisch soll Howe neue Maßstäbe setzen. In England nutzt er innovative Tracking-Systeme und KI-basierte Spielanalysen, die in der 2. Bundesliga noch Seltenheitswert haben. Für die Schalker Fans wäre es eine ungewohnte, aber spannende Perspektive. Die Frage bleibt: Kann ein englischer Coach die Knappen-DNA verstehen und die Mannschaft zurück in die Bundesliga führen? Die nächsten Tage werden zeigen, ob der königsblaue Traditionsverein tatsächlich englischen Fußball ins Ruhrgebiet holt.