Früh um 4:56 Uhr blickt die WDR-Lokalzeit morgen in die Dortmunder Region. Viele Frühaufsteher nutzen diese Zeit, um sich noch vor dem Arbeitstag über lokale Entwicklungen zu informieren. Nach Angaben des WDR schauen rund 30.000 Menschen regelmäßig diese frühe Ausgabe – Tendenz steigend in Zeiten zunehmender Flexibilisierung der Arbeitszeiten.
Die Sendung greift Themen auf, die uns in Dortmund und Umgebung bewegen. Der Fokus liegt auf dem, was vor unserer Haustür passiert – von der geplanten Umgestaltung des Westfalenparks bis zur Verkehrssituation nach der Sperrung der Rheinischen Straße. Besonders spannend dürfte die Berichterstattung über die neuen Entwicklungen im Phoenix-See-Gebiet werden, wo ab Herbst ein innovatives Wohnprojekt entstehen soll.
«Die Lokalzeit ist das Herzstück unserer regionalen Berichterstattung», erklärt Studioleiterin Carolin Kramer im Gespräch. «Wir verstehen uns als Sprachrohr der Region.»
Seit ich vor Jahren aus München nach Dortmund kam, hat mich überrascht, wie stark die Bindung der Menschen hier zu ihren lokalen Medien ist. Bei Umfragen auf dem Wochenmarkt höre ich immer wieder: «Die Lokalzeit gehört zum Alltag wie das Westfalenbier zum Wochenende.»
Zum Abschluss werden aktuelle Wetterdaten für den kommenden Tag präsentiert – besonders wichtig für Pendler und alle, die den Tag im Freien verbringen wollen. Wird es ein weiterer heißer Sommertag oder bringt die Kaltfront endlich die erhoffte Abkühlung? Morgen früh wissen wir mehr. Vielleicht lohnt sich das frühe Aufstehen ja doppelt.
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