Die Spannung steigt wieder in der deutschen Fußballwelt. Nach den packenden Achtelfinal-Begegnungen im DFB-Pokal richtet sich der Blick nun auf die mit Spannung erwartete Auslosung des Viertelfinals. Wer trifft auf wen im Kampf um den begehrten Pokal? Diese Frage beschäftigt Fans und Vereine gleichermaßen.
Am kommenden Sonntag um 19:15 Uhr ist es soweit: Im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund werden die Viertelfinal-Paarungen gezogen. Die ARD überträgt das Ereignis live im Free-TV, direkt nach der Sportschau. Für alle, die unterwegs sind oder keinen Fernseher zur Hand haben, bietet die ARD-Mediathek einen kostenlosen Livestream an. Auch beim Pay-TV-Sender Sky können Abonnenten die Auslosung verfolgen.
Als Losfee fungiert dieses Jahr Ex-Nationalspieler Christoph Kramer, der selbst 2014 den Pokal mit Borussia Dortmund gewinnen konnte. «Die Auslosung ist immer ein besonderer Moment – sowohl für die Spieler als auch für die Fans. Da entscheidet sich, ob man ein vermeintlich leichteres Los bekommt oder direkt auf einen der großen Clubs trifft», erklärte Kramer im Vorfeld.
Im Lostopf befinden sich nach den Überraschungen der letzten Runde noch acht Teams: Neben den Bundesliga-Schwergewichten FC Bayern München, Bayer Leverkusen und RB Leipzig hat es auch Zweitligist Fortuna Düsseldorf ins Viertelfinale geschafft. Die Fortuna träumt vom ersten Pokal-Halbfinale seit 1996 und hofft auf ein machbares Los.
Ich kann mich noch gut an vergangene Auslosungen erinnern, bei denen die kleinen Vereine jubelten, wenn sie einen der Großen zugelost bekamen – nicht wegen der sportlichen Chance, sondern wegen der vollen Stadien und TV-Gelder. Wird es auch dieses Mal David-gegen-Goliath-Duelle geben? Die Antwort gibt’s am Sonntag.
Die Viertelfinalspiele selbst finden übrigens am 4. und 5. Februar 2025 statt. Wer seinen Lieblingsverein live im Stadion anfeuern möchte, sollte sich nach der Auslosung beeilen – erfahrungsgemäß sind die Tickets schnell vergriffen.