In Köln hat sich am Dienstagmorgen ein dramatischer Vorfall im Hauptbahnhof ereignet. Eine junge Frau brach gegen 10:40 Uhr plötzlich in einem ICE zusammen und musste von Bundespolizisten reanimiert werden. Die 33-Jährige hatte im Zug das Bewusstsein verloren – andere Reisende alarmierten sofort das Zugpersonal, das wiederum die Bundespolizei verständigte.
Als die Beamten eintrafen, lag die Frau bereits regungslos am Boden. Ihr Zustand verschlechterte sich rapide: Sie hatte keinen Puls mehr und atmete nicht. Die Polizisten begannen umgehend mit der Herzdruckmassage und forderten einen Notarzt an. Durch ihren schnellen Einsatz konnte die Frau stabilisiert werden, bevor der Rettungsdienst eintraf.
«Der schnelle Einsatz unserer Kollegen hat dieser jungen Frau vermutlich das Leben gerettet», sagte ein Sprecher der Bundespolizei. «In solchen Situationen zählt jede Sekunde.» Nach meinen Erfahrungen in der Berichterstattung sind es oft diese unerwarteten Notfälle an öffentlichen Orten, die zeigen, wie wichtig gut ausgebildete Einsatzkräfte sind.
Nach der erfolgreichen Erstversorgung übernahm der Rettungsdienst und brachte die Frau in ein Kölner Krankenhaus. Über die genaue Ursache des Zusammenbruchs ist bislang nichts bekannt. Die Mitreisenden im ICE, der auf dem Weg nach Köln war, erlebten die Situation hautnah mit – viele zeigten sich erschüttert, aber auch erleichtert über die schnelle Hilfe.
Solche Vorfälle erinnern uns daran, wie fragil das Leben sein kann und wie wichtig Erste-Hilfe-Kenntnisse für jeden von uns sind. Hätten Sie gewusst, was in einer solchen Situation zu tun ist?