Die Stadt Frankfurt bereitet sich auf ein Großereignis vor: Am 16. Juni 2025 findet der Ironman-Triathlon statt. Rund 2.500 Athletinnen und Athleten werden in der Main-Metropole erwartet. Die sportliche Herausforderung bringt jedoch umfangreiche Straßensperrungen mit sich. Von Sachsenhausen bis in den Taunus müssen Anwohner und Besucher mit erheblichen Einschränkungen rechnen.
Die Sperrungen betreffen besonders die Innenstadt und die Schwimm-Strecke am Langener Waldsee. «Wir haben die Streckenpläne dieses Jahr deutlich verbessert», erklärt Organisator Klaus Müller. «Dennoch sind einige Hauptverkehrsadern zeitweise nicht befahrbar.» Betroffen sind unter anderem die Mainzer Landstraße, die Alte Oper und Teile der A66.
Ich erlebe seit Jahren, wie die Frankfurter mit dem Triathlon umgehen. Viele haben die Veranstaltung ins Herz geschlossen, trotz der Verkehrsbehinderungen. «Man muss eben flexibel sein», meint Anna Schmidt, Anwohnerin aus Sachsenhausen, «ich plane den Tag um den Ironman herum.»
Für den öffentlichen Nahverkehr bedeutet das Event eine besondere Herausforderung. Die Straßenbahnlinien 11, 16 und 17 werden umgeleitet, mehrere Buslinien fallen komplett aus. Die Deutsche Bahn verstärkt dafür den S-Bahn-Verkehr am Veranstaltungstag.
Die Erfahrung zeigt: Wer gut plant, kommt auch an diesem Tag ans Ziel. Für Sportbegeisterte bietet der Ironman Frankfurt beeindruckende Wettkampfmomente, für alle anderen empfiehlt die Stadt: Nutzen Sie wenn möglich die öffentlichen Verkehrsmittel oder verschieben Sie nicht dringende Fahrten. Oder machen Sie es wie viele Frankfurter – werden Sie Teil des Ereignisses und feuern Sie die Athleten an.