Der Transfermarkt heizt sich auf, und in Köln deutet alles auf einen wichtigen Neuzugang hin. Während viele Bundesligisten noch auf dem digitalen Transfermarkt-Dashboard nach Verstärkungen scrollen, hat der 1. FC Köln offenbar konkrete Pläne mit Wolfsburgs Abwehrtalent Sebastiaan Kaminski.
Der 21-jährige Pole kam erst im Januar für rund 2 Millionen Euro von Warschau Legia nach Wolfsburg, konnte sich dort aber nicht durchsetzen. In der Rückrunde stand er lediglich zweimal im Kader, ohne eine einzige Spielminute zu bekommen. Ein typisches Beispiel für die moderne Transferdynamik: Talente werden geholt, können sich nicht sofort etablieren und werden per Leihe weitergereicht – die Daten sprechen eine klare Sprache.
Für den FC könnte Kaminski dennoch ein cleverer Move sein. Der Innenverteidiger gilt als kopfballstark und technisch versiert – Attribute, die im Effzeh-System dringend benötigt werden. «Talente wie Kaminski brauchen vor allem Spielpraxis und das richtige System, um ihr volles Potenzial zu entfalten», erklärt Transferexperte Andreas Werner. «In Köln könnte er genau diese Bühne bekommen.»
Interessant ist übrigens die Geschwindigkeit, mit der solche Deals heute ablaufen. Noch vor zehn Jahren hätten Verhandlungen Wochen gedauert, heute genügen oft wenige Video-Calls und digitale Datenanalysen. Bleibt die Frage: Kann Kaminski dem FC tatsächlich helfen, oder wird er nur eine weitere digitale Karteikarte im großen Transferkarussell?