Der digitale Transfermarkt brummt wieder, und diesmal hat es den VfB Stuttgart erwischt – im positiven Sinne. Was seit Tagen in den sozialen Netzwerken und Foren diskutiert wurde, ist nun offiziell: Lazar Jovanovic wechselt von Roter Stern Belgrad zum Bundesliga-Überraschungsteam der vergangenen Saison.
Der 18-jährige Serbe gilt als eines der aufregendsten Offensivtalente auf dem Balkan. Die Datenanalysten sind begeistert: Mit seinen Bewegungsprofilen und seinem Spielverständnis passt er perfekt ins Hoeneß-System. In 34 Spielen für Roter Stern erzielte Jovanovic sieben Tore und bereitete vier weitere vor – beeindruckende Zahlen für einen Teenager.
«Wir beobachten Lazar schon seit längerem und sind überzeugt, dass er mit seinen Qualitäten eine echte Bereicherung für unseren Kader sein wird», erklärt Sportdirektor Fabian Wohlgemuth. Die Stuttgarter Verantwortlichen nutzen dabei verstärkt KI-gestützte Scouting-Tools, um Talente frühzeitig zu identifizieren – ein Trend, der sich in der Bundesliga immer mehr durchsetzt.
Die Ablösesumme soll bei rund 4 Millionen Euro liegen – in Zeiten, wo die Premier League regelmäßig zweistellige Millionenbeträge für Talente ausgibt, fast schon ein Schnäppchen. Interessant: Auf Instagram folgen dem jungen Serben bereits über 150.000 Menschen – seine digitale Reichweite übertrifft damit manchen Bundesliga-Routinier.
Für den VfB Stuttgart ist dieser Transfer ein weiteres Puzzlestück in der klugen Kaderplanung. Nach der sensationellen Vizemeisterschaft und dem anstehenden Champions-League-Abenteuer braucht es Tiefe im Kader. Ob Jovanovic sofort einschlagen wird oder Zeit zur Entwicklung bekommt, bleibt abzuwarten. Die digitalen Fußball-Communities sind jedenfalls schon jetzt gespannt, was das serbische Talent auf den schwäbischen Rasen zaubern wird.