Die Rheinkirmes in Düsseldorf gehört mit jährlich über vier Millionen Besuchern zu den größten Volksfesten Deutschlands. Für 2025 haben die Veranstalter ein besonders attraktives Programm für die Partyzelte angekündigt. Zwischen dem 18. und 27. Juli werden auf den Oberkasseler Rheinwiesen nicht nur Fahrgeschäfte und Imbissbuden locken, sondern auch musikalische Highlights und Stimmungsmacher in den Festzelten.
Die traditionellen Partyzelte wie das «Schwarzwald Christel» und das «Albatros-Zelt» haben ihre Programmpläne bereits veröffentlicht. Im beliebten «Schwarzwald Christel» werden lokale Bands wie die «Altbier Heroes» und überregional bekannte Acts wie «Brings» auftreten. «Wir wollen die perfekte Mischung aus rheinischer Tradition und modernen Partyhits bieten», erklärt Zeltbetreiber Michael Kosmalla.
Was mich als gebürtige Hamburgerin immer wieder beeindruckt: Die Düsseldorfer feiern mit einer Hingabe, die ihresgleichen sucht. Beim letztjährigen «Tanz auf den Tischen» im Albatros-Zelt standen buchstäblich mehrere hundert Menschen gleichzeitig auf den Bierbänken – eine Atmosphäre, die man erleben muss.
Neu im kommenden Jahr ist das «Rheinpanorama», ein Zelt mit Glasfront und Blick auf den Fluss. «Wir wollen nicht nur Party, sondern auch das einzigartige Ambiente des Rheins in unser Konzept einbinden», sagt Veranstalterin Sandra Thier. Tagsüber sind hier Familienprogramme geplant, abends verwandelt sich das Zelt in eine Tanzfläche mit DJ-Sets.
Die Preise bleiben trotz Inflation moderat: Der Eintritt in die Festzelte ist kostenlos, nur für Sonderveranstaltungen fallen Gebühren zwischen 5 und 15 Euro an. Eine willkommene Nachricht in Zeiten steigender Lebenshaltungskosten. Bleibt zu hoffen, dass das Wetter mitspielt – denn wie man in Düsseldorf sagt: «Wenn der Rhein leuchtet und das Altbier fließt, kann nichts mehr schiefgehen.»